logo
Fälle
SOLUTION DETAILS
Haus > Fälle >
Schifffahrtsindustrie
Ereignisse
Treten Sie mit uns in Verbindung

Schifffahrtsindustrie

2025-07-24

Spätester Firmenfall ungefähr Schifffahrtsindustrie

Heutzutage sind die am häufigsten verwendeten Metalle für den Bau von Yachten, marinen Strukturen und Beschlägen Edelstahl und Aluminium. Obwohl Aluminium leicht ist, hat es eine begrenzte Korrosionsbeständigkeit in Meerwasser und erfordert umfangreiche Wartung. Edelstahl hingegen gilt aufgrund seiner hervorragenden Korrosionsbeständigkeit, seines Glanzes, seiner Festigkeit und Steifigkeit als überlegenes Material für maritime Anwendungen.


Für viele Bootsanwendungen haben sich Edelstahlbeschläge der Güte 304 (UNS S30400 / S30403) als ausreichend erwiesen. Der aktuelle Industriestandard ist jedoch Güte 316 (UNS S31600 / S31603—allgemein als "Marine-Edelstahl" bezeichnet), die Lösungen für etwa 90 % der maritimen Anwendungen bietet. Die Güten 304 und 316 sind austenitische (300er-Serie) Edelstähle, was auf ihre metallurgische Struktur (austenitisch) zurückzuführen ist, die ihnen eine ausgezeichnete Duktilität, gute Festigkeit, nichtmagnetische Eigenschaften, Schweißbarkeit und eine sehr gute Korrosionsbeständigkeit verleiht.


Die folgenden allgemeinen Regeln gelten:

304 kann für vollständig freiliegende Komponenten verwendet werden, die häufig mit Süßwasser gewaschen werden;


316 kann für alle Rumpf- und Deckbeschläge oberhalb der Wasserlinie verwendet werden;


S31803 bietet eine höhere Festigkeit und somit leichtere Komponenten für die gleichen Anwendungen wie 316 und kann zusätzlich bis zu 60°C in Nassabgassystemen und in vollständig untergetauchten Anwendungen eingesetzt werden; und S32750 bietet noch höhere Festigkeit und Gewichtseinsparungen und kann alle maritimen Anwendungen ohne Korrosionsrisiko bewältigen, selbst in tropischen Gewässern und bei heißen, nassen Abgasanwendungen.


Während die Edelstahlsorten 304, 316 und Duplexstähle alle in maritimen Anwendungen eingesetzt werden können, bieten sie unterschiedliche Grade an Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit. Der Schlüssel zu ihrer erfolgreichen Anwendung ist daher, sich der Stärken und Grenzen jeder Güte bewusst zu sein und wie sie optimal eingesetzt werden können.